Bildungs
einrichtungen
Workshops für Bildungseinrichtungen
Wir bieten unterschiedliche Workshopkonzepte, die in letzten Jahren mit einem studentischem Team entwickelt wurden.
Wir sind ein junges Team mit pädagogischen Hintergrund und freuen uns immer weiter Workshops im Sinne einer BNE zu gestalten.
Highlight ist immer das Recycling mit dem Plastikmaschinen. Natürlich ist es auch möglich den inhaltlichen Workshop ohne Recycling zu buchen.
Das pädagogische Konzept richtet sich an Kinder von der 3. bis zu 10. Klasse und wurde von einem studentischen Team aus Pädagog/innen und Psycholog/innen, nach BNE Prinzipien und Erkenntnissen aus umweltpsychologischen Interventionen erarbeitet.
Die Inhalte werden regelmäßig überarbeitet, und können nach Bedarf, an die individuelle Forderungen der Schulen angepasst werden.
Ziel ist es nicht nur Wissen zu Plastikkonsum zu vermitteln, sondern auch einen eigenen Bezug zum Rohstoff zu entwickeln und somit langfristige Verhaltensänderung zu generieren.
Der Workshop dauert ca. 6 Schulstunden und besteht aus einem theoretischen und einem praktischem Teil. Es ist für max. 25 Kinder ausgerichtet.
Diese BNE Methode strebt vorallem den Aufbau von Handlungskompetenz an. Sie ist für jedes Altersgruppe geeignet und bedarf keinem Input.
Über zwei Schultage kommt unser Team in ihre Klasse und bearbeiten ein spezifisches Problem. Das Ziel ist es, am Ende als Klassengemeinschaft einen konkreten Aktionsplan zu entwickeln, der dann ausgeführt werden kann.
- Wahl der Themas
Je nachdem können schon spezifische Auswahlen gegeben werden oder die Klasse entscheidet frei, welches Thema sie am wichtigen findet. Hier wird nach demokratischen Strukturen gewählt und ausgesucht.
- Phase 1: Kritik
Kritisieren was das Zeug hält. Die Teilnehmenden dürfen hier ihren Frust auslassen und sich über alles beschweren, dass sie stört. Dabei geht es auch um die Emotionen, die diese Themen auslösen. In Kleingruppen werden die Kritikpunkte geordnet.
- Phase 2: Utopie
Nach einer Pause und einer kurzen Traumreise, in der sich die Teilnehmenden ihre Utopie vorstellen sollen. Anschließend darf jeder für sich diese Vorstellung darstellen. In Kleingruppen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede besprochen, um eine gemeinsam Vision aufzubauen.
- Phase 3: Aktion
Die letzte und wichtigste Phase der Zukunftswerkstatt gestaltet die konkreten Ideen. Hier werden die Kritikpunkte wieder hergenommen und in konkrete Handlungsmöglichkeiten formuliert. Anschließen werden diese nach Aufwand und Wirkung bewertet. Am Ende bleiben die „Nows“ und „Wows“, die im Plenum ausgearbeitet werden. Hier geht es darum möglichst konkret zu sein!
Diese Workshop ist perfekt, um ein Klassenprojekt auszuarbeiten. Es ist sehr wichtig, dass die entwickelten Ideen wirklich ausgeführt werden. Ein Gefühl der Selbstwirksamkeit kann nur erreicht werden, wenn die Ziele tatsächlich geschafft werden.
Dieses Konzept richtet sich an Schüler*innen ab der 9. Klasse – explizit auch an Berufsschulen.
Hier soll die Idee des Sozialen Unternehmertum erarbeitet werden und konkret gemacht werden. Welche Vorteile hat es? Welche Unterschiede zu klassischem Unternehmertum? Kann ich das auch machen?
Ziel ist es aktivierend zu wirken und mit den Teilnehmenden Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Unser Inhalte richten sich nach den folgenden Zielen:
Im Sinne einer BNE sollen, je nach Workshop, die System-, Gestaltung und Handlungskompetenzen gefördert werden.
Dabei geht es uns nicht darum nachhaltige Lebensstile zu vermitteln, sondern innerhalb der Workshops die nötigen Kompetenzen zu vermitteln, um in der Zukunft alleine nachhaltige Entscheidungen treffen zu können.
Die Umweltpsychologie spielt im Aufbau unserer Workshops eine zentrale Rolle. Deswegen sind Problembewusstsein, Verantwortungsgefühl und Selbstwirksamkeit wichtige Vermittlungsziele. Außerdem möchten wir aktiv durch Reflexion und eigener Erarbeitung Verhaltenskosten für nachhaltiges Handeln reduzieren, dabei helfen umweltschädliche Gewohnheiten abzulegen und einen proaktiven emotionalen Umgang mit der Klimakrise zu finden.
Kernaussage des Workshops ist das Plastik ein wiederverwertbarer und dadurch wertvoller Rohstoff ist, allerdings als Einweg bzw. Wegwerfprodukt schädlich und vermeidbar ist.
KOntakt für anfragen
kunststoff-manufaktur@gaiaprotection.org
Refert*innen gesucht
Mach mit!
Du möchtest mit den Maschinen arbeiten und Jugendlichen mehr über Plastikkonsum im Alltag beibringen?
Ziel ist es für nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu sensibilisieren und kritisch das Thema Plastik zu reflektieren – Plastik ist nicht immer schlecht, aber endlich und kann recycelt werden. Im Workshop werden anhand verschiedener Inhalte und der Arbeit mit den Maschinen der Rohstoff Plastik bearbeitet.
Für die Teilhabe an der Gestaltung oder an der Ausführung der Workshops, gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung.